Wie ein übernatürliches Geschöpf stehe ich in Mitten deiner Pracht.

Ich bin kein Teil von dir mehr, habe mich zu sehr von dir gelöst.

Meine neue Schicht aus Stoffen, kraftvoll strahlend in Farben, die du nicht kennst, setzt eine Grenze zwischen uns, die manchmal unüberwindbar scheint.

Trotzdem weiss ich, dass ich ohne dich nicht leben kann, dass ohne dich nichts leben kann. Du bist überall dort, wo der Mensch nicht ist.

Ich entlöse mich von all meinen Fesseln der Moderne, entblöse mich vor dir und gebe mich ganz deiner Umarmung hin.

Du bist die unendliche Kraft, die alles am leben hält. Ich möchte dir meinen Tribut zollen und falle dir entgegen. Eine weiche Moos-Schicht dämpft meinen Aufprall und ich weiss: Du hast uns nicht aufgegeben.

Mutter Erde, wie konnte ich so lange ohne deiner liebvollen Berührung sein?